Gute Taten

Dankeschön vom Hof Buconica

Das folgende Dankeschön erreichte uns:


Hof Buconica

Heilpädagogisches Reiten und Voltigieren

Ulrike Geiß und Katrin Pfeffer

Außerhalb 61

55283 Nierstein 06133 – 507870

Nierstein, 8.11.2012

Sehr geehrte Spender,

wir bedanken uns noch einmal, auch im Namen unserer Klienten sehr herzlich für Ihre Unterstützung.

Auf unserem Hof bieten wir seit vielen Jahren heilpädagogisches Reiten und Voltigieren für behinderte und nichtbehinderte Menschen an. Besonders liegt uns das Zusammentreffen und gegenseitige Kennenlernen verschiedener Menschen am Herzen.

Mit den integrativen Projekttagen – ermöglicht durch Ihre Spende – konnten wir dazu mit dem Thema ‚ Einarbeitung unserer neuen Therapiepferde ‘ ganz besondere Highlights anbieten! Beim gemeinsamen Arbeiten mit den Pferden, dem Ausprobieren, Austauschen von Erfahrungen, gegenseitiger Hilfestellung und dem Lösen kniffliger Aufgaben hatten die behinderten und nichtbehinderten Teilnehmer viel Spaß. Gegenseitiges Kennenlernen und Verstehen entwickelte sich ganz selbstverständlich im gemeinsamen Tun und wurde durch ein abschließendes Festessen noch vertieft.

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C. macht Minou mit dem Regenschirm vertraut.

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T. gewöhnt Mysla an Eimer. Das erfahrene Pferd Bonnie unterstützt durch Sicherheit gebende Nähe.

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…und jetzt gibt’s noch ein leckeres Essen!

Danke für die schönen Tage!!!!

Integratives Projekt „Grenzgänger“ zwischen Otto-Schott-Gymnasium und Peter-Jordan-Schule

Die Scheu im Umgang mit geistig behinderten Menschen zu verlieren – diese Erfahrung haben Schüler des Otto-Schott-Gymnasiums Mainz-Gonsenheim gemacht.

In einem Projekt lernten, lachten und malten sie eine Woche lang gemeinsam mit behinderten Schülern. 15 Gymnasiasten aus den Stufen 5 bis 12 waren beteiligt, genauso wie 14 Schüler mit verschiedenen Beeinträchtigungen der benachbarten Peter-Jordan-Schule.

Unter dem Titel „Grenzgänger“ sollten die Kinder und Jugendlichen – bisher einander nur als „Zaungäste“ bekannt – zu „Grenzgängern“ werden und für wenige Tage in die fremde Lern- und Lebenswelt geistig behinderter Kinder hineinschlüpfen. Bei den Lehrerinnen der Peter-Jordan-Schule stieß die Idee schnell auf Begeisterung. Wenn schon nicht die im Grunde politisch gewollte Integration oder Inklusion, so doch wenigstens Interaktion; sind die Grenzen auch noch da, wollen wir doch nicht daran stehen bleiben!

Die Idee zu dem Projekt kam Lehrer Alexander Schimmel im Religionsunterricht. Die Gruppe besprach die Frage, ob man eine Schwangerschaft im Fall eines zu erwartenden behinderten Kindes abbrechen würde. Nur wenige Schüler der 9. Klasse konnten sich überhaupt eine Vorstellung vom Glück und Gelingen eines Lebens von und mit behinderten Menschen machen.

Schimmel lud deswegen eine Kollegin der Peter-Jordan-Schule ein. Sie berichtete vom Leben und Lernen der Schüler. Die Schilderungen stießen bei den OSG-Schülern auf großes Interesse und die Hälfte der Lerngruppe wollte in der Schule gar ein Praktikum bzw. eine Hospitation machen, um die unbekannte Welt kennen zu lernen.

Doch zunächst stellten Schimmel und Schulsozialpädagogin Claudia Thiede ein Projekt im Rahmen der Projektwoche auf die Beine: In der Pfingstwoche besuchten die OSG-Schüler den Unterricht der Peter-Jordan-Schule, aßen gemeinsam, sangen im Chor, machten Sport und einen Ausflug zum Schloss Freudenberg nach Wiesbaden.

Darüber hinaus wurde ein Theaterworkshop mit dem Regisseur und Schauspieler Armin Nufer (Theaterensemble „Franz das Theater“) angeboten, in einer „Malinteraktion“ probierten sie die Paint-Drip-Methode nach Jackson Pollock aus.

Die Schüler erlebten die an Eindrücken und Herausforderungen reichen und durchaus auch anstrengenden Tage als lohnend. Die Direktheit, mit der viele Peter-Jordan-Schüler ihre Gefühle zeigten, überraschte die Gymnasiasten und machte sie nachdenklich: Ob man ohne die Sorge um die Reaktion der anderen nicht glücklicher sei?, fragten sich viele OSG-Schüler.

Auch fiel ihnen der ausgeprägte Gemeinschaftssinn der Schüler auf – nicht Leistungsdruck und Konkurrenz bestimmen hier das Miteinander, sondern Spaß, Mitgefühl und Zeit füreinander.

Für Schimmel und Thiede war das Projekt eine ermutigende Erfahrung. „Es war beeindruckend zu sehen, wie unkompliziert und herzlich – trotz aller Schwierigkeiten, etwa in der Verständigung – die Atmosphäre und der Umgang miteinander war“, so Schimmel.

Finanziell wurde das Projekt durch „gemeinsam lernen – gemeinsam leben Mainz e.V.“ unterstützt, der im Rahmen seines Programms „kids for kids“ die Ausgaben für den Ausflug und die Kreativveranstaltungen im knapp vierstelligen Bereich voll übernahm.

Für die Schulen bleibt jetzt die Suche nach organisatorischen Möglichkeiten, um die Zusammenarbeit fortzusetzen. Die Frage „Mogen kommst du?“, die den GyGos häufig gestellt wurde, musste am letzten Projekttag schließlich verneint werden. Das Bedauern hierüber und die Lust, ein weiteres Mal „Grenzgänger“ zu sein, ermutigen aber zu weiteren Bemühungen.

Atelierarbeit an der Schwerpunktschule Brüder-Grimm-Schule Ingelheim

Gemeinsam Leben – Gemeinsam Lernen Mainz unterstützt Projekte die einen integrativen oder inklusiven Ansatz haben. Vornehmlich im schulischen und vorschulischen Bereich, aber auch auch darüber hinaus.

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11/2011

Die LehrerInnen der neuen ersten Klassen haben zur Förderung des gemeinsamen Lernens spezielle Lernateliers in den Klassenzimmern eingerichtet. Das Atelier-Konzept basiert auf der Prämisse, dass inklusiver Unterricht offen und binnendifferenziert am besten realisiert werden kann. Im Atelier-Konzept wird der Unterrichtsraum zur Werkstatt mit Ateliers, in denen die Kinder an Sachthemen lernbereichsübergreifend, handlungsorientiert, gegenstandsbezogen, interessengeleitet und selbst organisiert arbeiten.

Mehr Informationen unter http://www.atelierarbeit.de/

 

Ein Trampolin für die Kita Kunterbunt in Bornheim

Gemeinsam Leben – Gemeinsam Lernen Mainz unterstützt Projekte die einen integrativen oder inklusiven Ansatz haben. Vornehmlich im schulischen und vorschulischen Bereich, aber auch auch darüber hinaus.

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10/2011

In der Kita Kunterbunt im rheinhessischen Bornheim steht seit letztem Jahr ein Trampolin zur Förderung des gemeinsamen Spiels von Kindern mit und ohne Beeinträchtigungen.

Lernmaterialien für die Schwerpunktschule Gau-Odernheim

Gemeinsam Leben – Gemeinsam Lernen Mainz unterstützt Projekte die einen integrativen oder inklusiven Ansatz haben. Vornehmlich im schulischen und vorschulischen Bereich, aber auch auch darüber hinaus.

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09/2011

Die LehrerInnnen der Gau-Odernheimer Grundschule freuen sich über Montessorimaterialien, die im gemeinsam Unterricht eingesetzt werden.

Spielmaterialien und ein Spiegelhaus für die Integrative Kindertagesstätte St. Bartolomäus in Oppenheim

Gemeinsam Leben – Gemeinsam Lernen Mainz unterstützt Projekte die einen integrativen oder inklusiven Ansatz haben. Vornehmlich im schulischen und vorschulischen Bereich, aber auch auch darüber hinaus.

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07/2011

Gemeinsam leben-gemeinsam lernen Mainz eV hat die Kosten für die Anschaffung von speziellen Stoffbausteinen zur psychomotorischen Förderung von Integrations- und Regelkindern übernommen. Ein Spiegelhaus, innen und außen mit Spiegeln verkleidet, in dem Kinder sich und ihre Freunde aus verschiedenen Perspektiven betrachten können, lädt zur neugierigen Wahrnehmung von Verschiedenheit ein.

Fördermaterial für eine Siefersheimer Kindertagesstätte

Gemeinsam Leben – Gemeinsam Lernen Mainz unterstützt Projekte die einen integrativen oder inklusiven Ansatz haben. Vornehmlich im schulischen und vorschulischen Bereich, aber auch auch darüber hinaus.

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02/2011

In der Siefersheimer Kita erleichtert seit Februar 2011 logopädisches Material die Sprachförderung eines Integrationskindes und somit die Eingliederung in die Gruppe.

 

Laptops für die IGS Nieder-Olm (Schwerpunktschule)

Gemeinsam Leben – Gemeinsam Lernen Mainz unterstützt Projekte die einen integrativen oder inklusiven Ansatz haben. Vornehmlich im schulischen und vorschulischen Bereich, aber auch auch darüber hinaus.

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12/2010

Im Dezember 2010 erwarb die Integrierte Gesamtschule Nieder-Olm Computer mit spezieller Software. Die erleichtern an der Nieder-Olmer IGS den integrativen Unterricht.